Vor X Monaten war ich auf der Suche nach einem Weg, den Müllberg in unserem Haushalt zu reduzieren.

Leider muss ich hier eingestehen, dass ich das Ziel aus den Augen verloren habe.  Es ist mega zeitaufwändig und teuer und so weiter…

Mir ist klar, dass das alles Ausreden sind.  Ich lese noch immer viel zu dem Thema und meine Kollegen in meinem neuen Arbeitsbereich sind zum großen Teil auch sehr tief in dem Thema drin und zu Diskusionen bereit.

Einiges haben wir schon umgesetzt:

– Wasser-Max statt Plastikflaschen

– keine Küchenrolle mehr stattdessen umweltfreundliche Tücher

– im Bad keine Taschentuchpackungen sondern Papp-Box mit Tüchern

hat nix mit Müll zu tun, aber Umweltt:

– möglichst Rad statt Auto

– selten Weichspüler, gar keinen Wäschetrockner

– Obst, Gemüse selber anbauen (hat diese Jahr nicht so gut funktioniert)

– Garten ohne gekauften Pflanzenschutz- und Dünger sondern aus der Natur (z. Zt. 4 Komposter)

– der Garten hat (sehr viele) wilde Ecken, dort tummeln sich Schmetterlinge, Erdbienen, Ohrenkneifer, Mücken, Hummeln, Schnecken und viele Vögel und ein Igel und Eichhörnchen (und ein paar Mäuse)

– von Unnützigem trennen, dieses dann verschenken oder spenden

– bei Neuanschaffungen an Nachhaltigkeit denken und überlegen, ob es wirklich angeschafft werden muss

– wir nehmen niemals Plastiktüten

– wir vermeiden fliegen (naja, nicht schwer für uns)

– in der Obstabteilung Papiertüte statt Plastik

– wir kaufen keine Vorratsdosen mehr aus Plastik und ersetzen die alten nach und nach durch Glasbehälter

– Alu-Folie wird vermieden, die Rolle im Haushalt ist noch zu DM-Zeiten angeschafft (naja, fast)

Kleine Schritte sind auch okay.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert