Ich bin kein Freund von Hausarbeit. Besser gesagt: das Leben ist zu kurz für Hausputz und Co 🙂
Leider muss man aber doch den einen oder anderen Handschlag tun, damit die Familie nicht „im Dreck verkommt“.
Seit einigen Jahren habe ich mir einen kleinen Putzplan angelegt.
Grundsätzlich wird natürlich (fast) jeden Tag Wäsche gewaschen, Wäsche aufgehängt, gekocht und wieder aufgeräumt und nach Bedarf gesaugt/gewischt und Blumen gegossen. An 2 Tagen in der Woche ist jeweils ein Zimmer nach dem Plan dran. Das geht dann mal schneller mal gründlicher- je nach Arbeits-Lust oder Verschmutzung-Grad. Einmal im Monat ist eines der Fenster dran am Putztag (ausgewählt nach Verschmutzungsgrad). Wahlweise kann der Putztag auch auf den nächsten Tag verschoben werden, wenn andere Termine anliegen. Den Plan habe ich mir auf Grundlage anderer Putzpläne aus dem Internet für meine Bedürfnisse gestaltet.
Es klappt ganz gut damit und ich weiß aus Erfahrung, dass es besser ist, den Plan einzuhalten. Denn ansonsten häuft sich die Arbeit an und das gibt Frust.
Im Winter klappt es besser mit dem Plan, denn im Sommer (Frühling, Herbst) zieht es mich bei gutem Wetter immer in den Garten 😉
Der größte Putz-Motivator ist allerdings der Moment, wenn meine Schwester sich mit ihrer Familie zum Besuch (mit Übernachtung) anmeldet 🙂
Wie macht ihr das mit der Hausarbeit?
Die 15- Minuten-Regel (also Anfangen und nach 15- Minuten aufhören) passt nicht zu mir. Das habe ich auch schon getestet.
Und nur Freitag (wahlweise jeder andere Wochentag) zu putzen reicht nicht aus, bzw ist mir dann zu viel an einem Tag.
Zudem ist das Wochenende (gerade in der Zeit von April bis Oktober) für Bootstouren und andere Ausflüge verplant, da kann ich nicht noch putzen…
Beschwert hat sich noch niemand, dass es ihm zu dreckig bei uns ist. Aber das sagt einem doch auch keiner direkt, oder?
Fotos nur in s/w, wegen dem Verschmutzungsgrad 🙂