Eins vorweg: in der Kirche waren wir heute nicht und die Luther Verfilmungen haben wir auch nicht angesehen/ werden wir nicht ansehen.
Der „neue Feiertag“ ist für uns ein schöner Grund zum Faulenzen und Geburtstag feiern.
Dennoch hoffe ich, dass er uns Niedersachsen auf Dauer erhalten bleibt 🙂
Am Samstag ging es also früh um 07:30 zum Anleger des Oldenburger Yachtclubs zur Kohlfahrt mit Boot. Wir mussten nur Kaffee mitbringen und pünktlich sein.
Zuvor hatte der Ehemann zu Hause schon (k)ein Geschenk erhalten. Das bestellte Fotobuch war vom Postboten zum „Service-Point“ gebracht worden. Und morgens um 07:00 Uhr haben die noch nicht geöffnet. Das zweite Geschenk ist irgendwo auf dem Postweg…
Ganz toll! Zum Glück ist der Ehemann bei sowas nicht traurig…
Aber zurück zum Anleger: dieses mal hatten wir Klaus überredet, mit seinem Boot (mit dem wir dieses Jahr auch in Bremerhaven waren) zu fahren. Es war ja schließlich Holgers Geburtstag…
Unser Schwager und unser Segel-Kumpel Michi waren mit von der Partie.
Die Band Waterend Jazzmen war ebenfalls bei uns an Bord.
Der Mann mit der Klarinette hat Holger sogar ein kleines Geburtstagsständchen gespielt!
Um 08:00 Uhr ging es durch die Schleuse, den Kanal runter.Ab 10:30 Uhr schmeckte auch schon das Bier. Zuvor gab es belegte Brötchen und Kaffee.
Gegen Mittag kamen wir in Kamperfehn an. Dieses mal waren es keine 25 Grad, so wie in diesem Beitrag.In einer Mehrzweckhalle in Reekenfeld wartete leckerer Kohl auf uns und mit Spannung wurde ein neues Kohlpaar gewählt. Herzlichen Glückwunsch an Heiko und Gabi!
Zurück ging es dann auf dem Boot Rapanui von Ralf und Sonja, denn Klaus ließ sein Boot in Kamperfehn (weil es dort seinen Winter-Platz hat). Es war eine feucht-fröhliche Rückreise, sowohl mit Musik vom Handy als auch wieder von der Band.
Gegen 18.00 Uhr legten wir wieder im Heimathafen an.
Das Wetter hatte überraschend gut mitgespielt. Der vorher gesagte Sturm setzte erst am späten Abend ein und geregnet hat es nur am Ende der Fahrt ein ganz wenig.
Es wurde auf den Booten und im Bootshaus noch fröhlich weiter gefeiert.
Holger bekam sogar ein weiteres Ständchen gesungen und wir wurden von Anja nach Hause gebracht, die uns alle nüchtern ertragen musste!
Das war wirklich ein schöner Tag.
Den Sonntag brauchten wir dann, um uns zu erholen.