Da wir so viel gelaufen waren am Samstag, sind wir total früh ins Bett gehüpft. Ich war so kaputt!
Am nächsten Morgen verpennten wir dann auch den Fischmarkt. Um 9:00 Uhr gings zum Frühstück in den Speisesaal der Jugendherberge. Ein toller Blick auf die Landungsbrücken begrüßte uns!
Als wir vom Brötchen- schmieren wieder aufsahen, rieselten ganz zarte Flöckchen vom Himmel…
Nach dem Frühstück ging es ans Betten abziehen und Auschecken. Wir durften unsere Taschen noch im Gepäckraum abstellen. Obwohl der Ehemann und ich echt mit sehr kleinem Gepäck gereist sind, waren wir froh über diesen Service.
Im Schneetreiben liefen wir noch mal runter zu den Landungsbrücken und wurden gleich vom ersten Seelenverkäufer shanghait!
Mit der Barkasse „Gebrüder Werth“ ging es kurz durch die Speicherstadt und dann durch den Hamburger Hafen. Ich weiß nicht, die wievielte Fahrt das für mich war, aber ich könnt das jeden Tag machen.Endlich wieder Diesel- Geruch, etwas Schaukelei und Motoren Geräusch!😄
Sauber wieder angelegt am Kai und los ging es zu Fuß zur Elbphilharmonie. Dort sind wir natürlich auf der Plaza umhergelaufen… Und wir hatten wieder Glück. Man benötigt wohl eine Eintrittskarte, obwohl der Eintritt kostenlos ist? So ganz verstanden haben wir das nicht, aber das Systhem hatte an dem Morgen einen Total-Ausfall und so wurden wir ohne Kontrolle reingelassen 🙂
Leider war die Fernsicht durch das Schneetreiben behindert! Wieder unten auf dem Platz der deutschen Einheit brauchten wir erst mal einen Kaffe. Im Cafe „Campus Suite“ gab es für den besten Ehemann einen großen Caramel Macchiato und für mich einen riesen Pott Kaffee.
Zurück zur Jugendherberge ging es mit der S-Bahn, da es doll schneite und der Wind einem die Flocken ins Gesicht wirbelte. Die Linie 3 fuhr direkt auf der Hochstrecke zurück zu den Landungsbrücken.
Wir holten unser Gepäck und mit dem Zug ging es zurück nach Hause.