Vor ein paar Tagen war ich mit meiner Schwester bei einem Vortrag über naturnahes Gärtnern. Das war sehr spannend!
Der Bürgerverein und der NABU hatten dazu eingeladen und die Dozentin (vom NABU) war sehr mitreißend. Man merkte gleich, dass sie ihr Thema auch lebte. Sie unterstrich den Vortrag mit vielen Bildern aus ihrem eigenen Garten. Ich war erstaunt, dass auch eine (sonst eher häßliche und unerwünschte) Raupe ein geniales Foto- Motiv sein kann!
Gleich am Anfang gab sie zu, uns unter falschen Vorraussetzungen „angelockt “ zu haben 🙂
Denn sie wäre die Schmetterlings- Beauftragte des NABU (in unserer Stadt) und würde versuchen, uns die Falter näher zu bringen.
Das war aber gar nicht weiter störend, denn wer naturnah gärtnert hat automatisch alles richtig gemacht, um ihre Lieblinge, die Schmetterlinge, anzulocken.
Vieles von dem, was die Expertin erzählte, war mir und meiner Schwester bekannt, aber einiges eben auch nicht.
Wir kamen zu dem Ergebnis, dass es ein kurzweiliger Abend war und wir schon vieles in unseren Gärten umgesetzt haben, was das Herz eines Naturliebhabers höher schlagen lassen muss!
Ich habe mir viele Notizen zu Pflanzen gemacht, die ich noch in meinem Garten „brauche“ und bin gespannt, ob ich ab diesem Jahr noch mehr Schmetterlinge (und damit auch weitere Vögel, Igel, Eichhörnchen, etc) in meinen Garten locken kann.
Vorne im Garten haben wir einen Grünstreifen, der ist etwas stiefmütterlich behandelt. Er liegt zwischen Graben (und niedrigem Jägerzaun) und Fußweg. Da es nur ein schmaler Streifen ist, weiß man nicht so genau, wie man ihn bepflanzen soll. Meine Eltern haben Rasen gesät. Aber da die Bäume an der Straße gewachsen sind, ist der Streifen ab mittags jetzt im Schattten. Außerdem ist es mühselig, nur für den schmalen Streifen einen Rasenmäher nach vorne zu holen! Also wuchert das Gras so vor sich hin… Auf der anderen Seite des Weges ist der Rest des Vorgarten mit Bodendecker, Heide, Rosen, Hügelbeet etc. angelegt.
Nach dem Vortrag habe ich beschlossen, aus dem Rasenstreifen eine blühende Wiese zu gestalten. Nach Anleitung aus dem Internet kann dies bis zu 7 Jahre dauern. Die Dozentin vom naturnahen Gärtnern hat uns auch noch einige Tipps zu den richtigen Pflanzen gegeben. Das habe ich heute vorbereitet und werde von dem Ergebnis hier berichten!
Ein neues Projekt für das nächste Gartenjahr ist dabei auch noch abgefallen 🙂
Wenn du super Naturdünger brauchst……hab super Pferdedungkompost rumliegen…..für lau gegen abholen….
LG Pipi
Moin!
Ja, wir arbeiten daran einen Termin zu finden! Frohe Ostern schon mal…