Das lange Wochenende haben wir genutzt, um unser Schiff in den Heimathafen zu bringen. Hier kommt es dann in die Halle ins Winterlager.

Donnerstag nahm uns der Bus mit nach Bremerhaven. Dort hatten wir Swantje ja letzten Sonntag zurück gelassen.

Bei Sonnenschein und mäßigem Wind schleusten wir auf die Weser raus. Segel wurden gesetzt und los ging es Richtung Elsfleth. Hinter uns tauchte ein Motorboot auf, überholte uns aber nicht. Erst, als der Fahrer sein Handy zückte , erkannten wir, dass es Rainer mit seiner Minerva war!

Schöne Fotos hat er von uns und Swantje gemacht:

In Elsfleth wurde dann am Freitag der Mast des Schiffes gelegt (wir erinnern uns: dank Unfällen mit Binnenschiffen kann die Eisenbahnbrücke Elsfleth nicht mehr öffnen- Durchfahrt mit stehendem Mast nicht möglich).

Freitag kam auch noch das Ausbildungsboot unseres Vereins nach Elsfleth. Auch der Mast wurde in Elsfleth mit Hilfe der netten Kameraden des SWE gelegt.

Samstag wollte der beste Ehemann mit unserem Boot noch eine Nacht nach Grohn in die Lesum. Einige Club-Kameraden waren dort zum Abschippern.

Ich bin aber mit der Obadja (dem Ausbildungsboot) die Hunte hoch nach Oldenburg gefahren.

Die Sonne schien an allen Tagen und es waren angenehme Temperaturen! Wir waren 4 Leute an Bord, unter anderem meine Freundin. Wir genossen die „letzte Fahrt der Saison“, zumal ich auch nicht Skipper war und somit weniger Verantwortung hatte 😉

In Oldenburg, im Stadthafen, haben meine Freundin und ich noch im Ols lange draußen gesessen und gequatscht.

Da die letzten Nächte doch schon nahe am Frost waren, genoss ich mein warmes gemütliches Zuhause und ging Seelig in mein Bett.

Nebel in Elsfleth

Am Sonntag war immer noch Sonnenschein und so fuhr ich kurzentschlossen mit der Bahn wieder nach Elsfleth, statt ins (muffige) Sportstudio zu gehen.

Gerade, als der Zug mich aussteigen ließ, kam auch die Swantje die Hunte hoch und ich konnte zusteigen. Somit fuhr ich das zweite mal „zum letzten Mal in der Saison“ die Hunte hoch bis Oldenburg.