Da ich ein kleines Jubiläum hatte, haben meine Kollegen zusammengelegt und mir zwei wunderschöne weißblühende Rosen spendiert 🙂 Junge, die sind jetzt schon recht stattlich! Mit meiner Schwester habe ich vorweg den richtigen Platz gewählt…

Damit nicht wieder ein Unglück passiert (siehe Beitrag: Fehler bei der Gartenarbeit aus Juni 2014), habe ich noch mal nachgelesen, wie es die beiden denn gerne hätten!
Erst mal habe ich sie 24 Stunden gewässert.
Heute war es dann soweit, dass die 2 Hübschen in die Erde sollten. Laut wetter.com war für den ganzen Tag leichter Regen angesagt. Als es dann am frühen Nachmittag draußen trocken blieb, bin ich in meine Gärtner-Kluft gesprungen und habe losgelegt 🙂
Rose 1 fand ihren Platz im Halbschatten auf der linken Seite des Gartens. Dort sollte eigentlich eine Clematis ranken, aber die wurde bereits nach wenigen Wochen dahingerafft…

Laut diverser Anleitungen braucht die Rose ein sonniges Plätzchen.
Das Pflanzloch soll mindestens 40×40 cm betragen und die Veredelungsstelle mind. 8 cm unter der Erde… aha

Habe erstmal den Wildwuchs beseitigt, dann ein Loch gegraben. Kompost rein, Hornspäne rein, frische Erde rein, Rose rein.

Nun soll man einen Gießring um die Rose legen (aus Erde, wie der Weserdeich 🙂 ) Hab ich gemacht!

Kräftig gegossen und ich werde berichten, wie es den beiden Hübschen so geht!

 

Rose Nr 2 sollte hier hoch wachsen.
Ich hatte die Steine schon rausgehoben und eine Ameisen-Kolonie zerstört, als mir auffiel, dass ich nicht  tief genug in den Boden kam ohne den Spaten zu verbiegen!
Da wir ein altes Haus haben, in dessen Garten schon mehrere Generationen rumgewerkelt haben, stieß ich auf Zement 🙁

 

 

 

 

 

Nun darf Rose 2 hier erblühen. Wenn es nach mir geht, darf sie nach links und rechts an der Garagenwand entlang wachsen.

Vom Wohnzimmer-Fenster ist das dann die rechte Seite- in Blickachse zu Nr 1.

Es handelt sich übrigens bei beiden Rosen um weiße Kletterrosen mit dem Namen Schneeball.

 

 

 
Das ganze hat sich dann auf 2 Stunden in die Länge gezogen. Zwischendurch schien die Sonne erbarmungslos vom Himmel (was ist bloß mit wetter.com los?). Ich musste das eine oder andere Huhn wieder einfangen und natürlich die Steine wieder ordentlich verlegen, die ich herausgenommen hatte (also eigentlich war ich da schon recht fertig und meine Schwester konnte das Elend nicht mehr mit ansehen…)! Puh!

 

Biene müsste man sein! Von Blüte zu Blüte hopsen und keine Uhr kennen 🙂

 

 

 

 

 

 

 

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