Schon mehrfach habe ich zu dem Thema hier im Blog meine Gedanken kund getan, etwa hier und hier
Die nächsten Jahre habe ich weniger Geld zur Verfügung, da ich auf ein Sabbatical-Jahr spare. Zudem sind der Ehemann und ich nicht sicher, wie lange wir noch in dem großen Haus wohnen werden.
Also wird einiges schon mal gesichtet, bei Kleinanzeigen eingestellt, verschenkt oder einfach weggeworfen (nur, wenn sich gar kein Abnehmer findet!).
Bald zieht unser letztes Kind zu Hause aus. Dann wollen wir nur noch das Erdgeschoss bewohnen. Darauf freue ich mich schon! Das Schlafzimmer geht dann (wieder) ins Erdgeschoss. Neue Möbel gibt es keine, aber wir suchen einen großen Kleiderschrank, wahlweise zwei kleine- gebraucht! Damit haben wir es auch nicht eilig.
Der Ehemann hatte letzte Woche richtig Glück und verkaufte zwei Teile für gutes Geld in kürzester Zeit! Bei mir stagniert das Verkäufer-Glück gerade etwas. Aber noch haben wir ja Zeit…
„Ausmisten“ bleibt bei „umziehen“ nicht aus und tut auch gut. Besonders schön finde ich, wenn einem ein Erinnerungsstück in die Hände fällt und man nur positive Erinnerungen hat. Dann darf es erst mal bleiben 😉
Auf Grund des oben erwähnten Sabbaticals, habe ich es nun doch geschafft, mein Kaufverhalten zu ändern! Wirklich jedes Mal überlege ich, ob das anvisierte Teil wirklich gebraucht wird (“ist aber schön“ gilt nicht mehr als Kaufkriterium!). Wenn man ehrlich ist: Kleiderschrank ist voll, Schuhschrank ist voll, Schmuck trage ich nicht, Küche ist ausgestattet! Jeder Schein, der nicht ausgegeben wird, bringt mich ein Stück näher an die Summe, die ich benötige um nächstes Jahr zwei mir wichtige Segeltörns mitmachen zu können. Also fällt sparen (oder „nicht ausgeben“) leichter, wenn man ein klares Ziel vor Augen hat.
Es wird nie langweilig bei uns und es gibt immer etwas zu tun 😉