Sonntag haben wir in Elsfleth die Masten gestellt und Segel angeschlagen.

Am Montag kam die nächste Etappe nach Bremerhaven. Nachts hatte es gewittert und gehagelt!

Bis mittags drehte der Wind günstig für uns, aber es sah ständig nach Regen aus.

Gegen 15:00 Uhr legten wir ab Richtung Schleuse. Das war keine große Sache, denn die Weser hatte fast Hochwasser. Draußen machten wir Fender und Leinen klar und zogen die Fock hoch. Bald könnten wir den Motor aus machen und hatten 3, bis 4,1 Knoten. Vor Brake war die Weser sehr kabbelig. Das Wasser rauschte am Bug der Slocum vorbei… Hinter der Fähre Sandstedt dann entschieden wir uns auch das Groß hoch zu ziehen. Jetzt segelten wir mit 7- Knoten. Ab und zu zeigte sich sogar die Sonne!

Leider ging die Fahrt nach 3,5 Stunden zu Ende. In Bremerhaven angekommen, holten wir die Segel ein und die Schleuse in den Neuen Hafen hatte schon geöffnet. Leider öffnete mit dem Schleusentor auch der Himmel seine Schleusen und es regnete wie aus Eimern und der Wind fühlte sich an wie Sturm! Wo kam das denn her? Hatten sie im Jaich das schlechte Wetter eingefangen? Anlegen gegen „Sturm“ und Regen muss. Man auch mal gemacht haben….

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